Oktober 2007
Landung bei bewölktem Wetter in Chania, na ja, das fängt ja gut an. Also
ab in den Mietwagen und Richtung Süden nach Kamilari. Raus aus Chania
Richtung Georgioupolis. Regen abwechselnd mit Schauern. In Georgioupolis
mal umgeschaut, ne danke, Touristen ohne Ende. Aber wenigstens in einer
kleinen Taverne klasse gegessen.
Also in dieser Form haben uns die Wolken ja gefallen...
Dann nix wie weiter Richtung Rethymno, am Wetter änderte sich nichts. Immerhin
gab es Strände und grüne Wälder zu sehen.
Ist das nicht ein schöner Strand, so richtig einladend und zum wohl
fühlen...
Vor Rethymno dann rechts weg
Richtung Süden in die Berge. Das Einzige, was sich am Wetter änderte,
waren die Temperaturen, irgendwann waren es nur noch 18° C!!!
Bischofspalast bei der Einfahrt nach Spili.
Hier gibt es alles, was man so braucht: Läden, Post, Banken, Schule usw.
Ein netter gemütlicher Ort mit viel Grün drum herum, gut geeignet zum
Wandern.
So nach Spili sahen wir dann Richtung Meer die ersten Sonnenstrahlen an
diesem Tag. "Da will ich hin" rief meine Freundin. Wir fuhren weiter und
glücklicherweise befand sich unser Urlaubsort Kamilari auf diesem
sonnigen Fleckchen Erde...
Wohlgemut bezogen wir dann in Kamilari unser Appartement. Klein, aber
fein.
Das war der Ausblick von unserem Balkon, nicht schlecht, gell. Fast die
ganzen 2 Wochen fegte uns allerdings der Saharawind um die Ohren und die
Fensterläden taten ihr übriges dazu, also zu die Fenster und Türen. Da
war dann nicht mehr viel los mit dem Ausblick, geschweige denn am Abend
mal ein Glas Wein auf dem Balkon genießen.
So wurden wir begrüßt, wenn wir aus unserem Zimmer kamen. Morgens,
Mittags, Nachmittags, Abends... Diese beiden waren ja die lieben
harmlosen Exemplare, insgesamt sausten einem da so ein Dutzend um die
Füße.
Die Mücken hier ließen sich weder zählen noch auf irgendeine Art und
Weise vertreiben. Meine Freundin und unsere Nachbarin hatten locker so
um die 200 Stiche von den Viechern. Und die
sichtbare Erinnerung dauerte dann bei den beiden 3 Monate...
Wenigstens war der Ort schön klein und gemütlich. In den Tavernen konnte
man klasse essen und anschließend dann noch auf einen Absacker in eins
der Kafenion, das tröstete uns dann doch etwas.
Als Alternativprogramm machten wir dann einige
Ausflüge in die Umgebung, Das ganze hatte nur einen kleinen Nachteil:
Bis man auf Kreta an seinem Ziel ist, fährt man Stunde über Stunde durch
die Gegend, die Straßen nehmen einfach kein Ende. Und egal wo wir auch
hinfuhren, der Wind war schon da.
Also Kreta hat uns wirklich nicht begeistert.